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Der Tod  kommt heimlich in der Nacht

und nimmt

ohne zu fragen...

es bleibt zurück  in Traurigkeit

die Seel'

ohne zu klagen....

man bleibt in Hoffnungslosigkeit

im Nicht-Begreifen-Wollen

es weht der Wind sein leises Lied

in dumpfem Himmelsgrollen

Die Nacht währt lang

obwohl schon Tag

WER geht an meiner Seite

und grinst aus leeren Augenhöhlen

und wühlt in meinem Leide....

er nennt sich TOD

und holt uns alle

auch dann, wenn wir nicht wollen..

die Hoffnung trügerisch und hell

hat sie uns täuschen sollen?

Die Erde feucht vom Tränenfluss

so weit das Auge schaute

wer hat die Kreuze je gezählt

die uns der Tod erbaute

zurückgeblieben und allein...

Erinnerungen bleiben

es wird an einem fernen Tag

vielleicht sich eines zeigen:

Man liebt, so lang man denken kann

so denk ich an den Fernen.....

nur wirklich TOT ist,

wer vergisst...

Alleinsein

muss

man lernen...

 

und im Erinnern bleibt

uns nah,

der,

der "voraus gegangen"...

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WARUM?

Es ist das Hirn,

was Funken sprüht,

weil darin Phantasie erblüht,

in einem Urstrom sich ergießt,

wie eine Blume aufwärts sprießt,

den Samen wie vom Wind verweht

und danach fruchtbar niedergeht.....!



und wie dem Wogen eines Meeres

bei Flut und Ebbe, wie ein leeres

Hirn sich wieder füllt ...

dann tosend alles niederbrüllt,

was seicht und schmutzig gurgelnd streift

den Strand der Sonne,

DIE,

fast streichelnd leicht

die Phantasie zum Klingen bringt.....
......
....
..
.

Die Sonne scheint auch immer dann,

wenn grau der Himmel ist...

sie ist,

wie die Erinnerung,

das einzig wahre Licht...

lass brennen es in Dunkelheit,

siehst du das Finstre nicht.....



nur eines gibt's,

was dich bezwingt,

das eigne ICH -

's ist stark –

und es

verlässt

dich

nicht!

Es ist noch da,

wenn andre längst gegangen sind...
.........
.....
..
.

Doch warum bleibe

und

worauf warte

ICH ?

Ich stell die Frage -

wissend,

die Antwort kenn' nur

ICH....!

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So leb ich...

Die Tage sind grau

und wolkenverhangen

im Dunst nur noch dämmern

sie alle dahin

Vergangen der Frohsinn

das Sehnen erstorben

vom Nebel verhangen

die Suche nach: SINN

Die Nächte sind traumlos

nur schwer geht der Atem

aus Furcht vor dem Tage

so leb ich dahin....

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